Im Zusammenhang mit dem von uns aufgesetzten BMS-Konzept (Body-Mind-und Spirit) sind wir weiter dabei, in dieser Richtung praktische Erfahrung zu sammeln und das Konzept weiterzuentwickeln, zu validieren, ständig zu prüfen und dann daraufhin - wenn nötig - anzupassen. Diesbezüglich gab es in den letzten beiden Tagen dann auch wieder einiges zu lernen. Eines der beiden uns mittlerweile zur Verfügung stehenden Pferde wurde kurzfristig für so ein pferdegestütztes Coaching angefragt und eingesetzt. Und er hat es toll gemacht. War supersensibel und hat super mitgearbeitet. Das hätten wir so nicht erwartet, da er gerade beim Führen über den Hof und beim Reiten dann doch mal etwas schreckhaft und unsicher zu sein scheint. Aber offensichtlich hat er sich bei der Mitarbeit im Coaching wohl gefühlt und es hat ihm auch etwas Freude bereitet. Ursache für den Unterschied könnte auf Ebene Herz sein, dass so ein Coaching für ihn relativ neu und selten ist und dieses in der Erinnerung und im Herz nicht sehr negativ belastet ist - im Gegensatz zu regelmäßigen den Reitstunden mit Reitschülern. Und dann wird's gleich lockerer und entspannter, wenn keine negativen Erinnerungen oder Erlebnisse hochkommen und einen blockieren können! Und natürlich hatte die Ausstrahlung der Kursteilnehmer sicher einen Einfluss. Die meisten waren Pferden gegenüber relativ unbelastet und strahlen wenig Negatives bzw. Druck oder Angst aus. Schau'n wir mal, wie es weiter geht. Es bleibt spannend.
